OTS0120 / 11.08.2011 / 12:26 / Channel: Politik / Aussender: Parlamentsklub des BZÖ
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Tag der Jugend: BZÖ-Markowitz für Ausbildungsoffensive und einheitlichen Jugendschutz

Utl.: BZÖ verlangt Maßnahmen gegen Jugendkriminalität und Drogenmissbrauch =


   Wien (OTS) -     Anlässlich des "Internationalen Tages der Jugend"
verlangt BZÖ-Jugendsprecher Stefan Markowitz von der Regierung "mehr
Taten statt Worte". Denn es nütze wenig, wenn die UNO für die
Jugendlichen mehr Nachhaltigkeit und Einsatz fordert, in der Realität
kaum etwas dafür unternommen wird. "Gute Ausbildung und ein rascher
Einstieg ins Berufsleben sind die Voraussetzungen, dass die heute
15-bis 24-Jährigen die Zukunft mitgestalten können und so zum
Rückgrat der Gesellschaft werden", erklärt Markowitz.
Um eine geeignete und auf die persönlichen Stärken ausgerichtete
Beschäftigung zu finden, muss eine hoch qualifizierte
Berufsausbildung für Jugendliche angeboten werden, verlangt
Markowitz. Denn junge Menschen sollten optimale Voraussetzungen für
ihren Berufseintritt vorfinden. "Ein Jugendlicher ohne Ausbildung
oder Beruf ist der Langzeitarbeitslose von Morgen", warnt Markowitz.
"Wenn tausende Lehrstellen fehlen, ist rasches Handeln erforderlich",
so Markowitz, der eine Ausbildungsoffensive fordert. Beispielsweise
gebe es im Tourismus hunderte offene Lehrstellen, hier gelte es
Jugendliche über die Chancen und Möglichkeiten umfassend zu
informieren.
Der BZÖ-Jugendsprecher verlangt ebenfalls von der Bundesregierung
weitere Maßnahmen gegen das Problem der Jugendkriminalität zu
ergreifen und hier sowohl Täter nicht ewig zu schonen, wie auch sich
präventiv viel stärker zu engagieren. Markowitz verlangt ebenfalls,
dass endlich das massive Problem des Drogenmissbrauchs unter
Jugendlichen nicht mehr unter den Teppich gekehrt wird. "Das BZÖ
fordert höhere Strafen für Dealer und eine bessere Aufklärung der
Jugendlichen".
Markowitz fordert ebenfalls ein bundeseinheitliches
Jugendschutzgesetz. Rot/Schwarz hätten eine bundeseinheitliche
Regelung stets vereitelt. Es sei nicht einzusehen und praxisfremd,
dass Jugendschutzbestimmungen von Bundesland zu Bundesland
unterschiedlich sind. 
Rückfragehinweis:
   Pressereferat Parlamentsklub des BZÖ
	
							
												
							
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