OTS0208 / 27.06.2011 / 15:43 / Channel: Politik / Aussender: ÖH - Österreichische HochschülerInnenschaft
Stichworte: Bildung / Innenpolitik / Universitäten / Wissenschaft


ÖH ad Töchterle: Alle, die wollen, müssen studieren können!

Utl.: Universitätsausbau scheitert an den intellektuellen Grenzen der Regierung =


   Wien (OTS) - Empört reagiert die Österreichische
HochschülerInnenschaft auf die Aussagen von Wissenschaftsminister
Töchterle im heutigen Kurier. "Der Zugang zu höherer Bildung ist
wesentlich für eine gerechtere Gesellschaft. Minister Töchterle will
die Universitäten wieder einem elitären Zirkel vorbehalten. Es muss
aber gelten: Alle, die wollen, müssen studieren können!", ärgert sich
Sigrid Maurer vom Vorsitzteam der ÖH Bundesvertretung.
"Der Ausbau der Universitäten und eine Erhöhung der Studierendenzahl
scheitert nicht an den intellektuellen Grenzen der Studierenden, wie
Töchterle glaubt, sondern an jenen der Bundesregierung", so Thomas
Wallerberger vom ÖH-Vorsitzteam. "Mit seinen Äußerungen fügt sich
Töchterle nahtlos in die Reihe der rückwärtsgewandten
ÖVP-WissenschaftsministerInnen ein", so Wallerberger weiter.
"Töchterles Aussagen sind umso unverständlicher, als Österreich
regelmäßig für seine geringe Studierendenzahl im Europa-Vergleich
gescholten wird", sagt Mirijam Müller, ÖH-Generalsekretärin. "Sein
Angriff auf zukünftige Studierende lässt vermuten, dass Töchterle der
Mut für die Budgetverhandlungen im Herbst verlassen hat", so Müller
weiter. "Die Studierenden wird der Mut nicht verlassen - Töchterle
kann sich auf einen heißen Herbst gefasst machen!", so das
Vorsitzteam unisono.
Rückfragehinweis:
   Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH)
   Georg Garstenauer, Pressesprecher
   Tel.: 0676 888 52 212
   georg.garstenauer@oeh.ac.at
   http://www.oeh.ac.at/
	
							
												
							
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