Die japanische Regierung will ehemalige Bewohner am Betreten der strahlenbelasteten Sperrzone um die Atomruine in Fukushima hindern. Man erwäge, ein rechtlich bindendes Zutrittsverbot zu erlassen, erklärte Regierungssprecher Yukio Edano. Von Juliane Schäuble mehr
Die Reaktoren im Atomkraftwerk Fukushima sollen nach Aussagen des Betreibers Tepco in etwa sechs bis neun Monaten stabilisiert sein. Das gab ein Tepco-Sprecher am Sonntag bekannt. mehr
Noch immer ist über die Abläufe in den havarierten Atomkraftwerken wenig bekannt. Der Besuch der US-Außenministerin Hilary Clinton setzt die japanische Regierung zusätzlich unter Druck, ihre Informationspolitik grundlegend zu ändern. Von Dagmar Dehmer mehr
Holger Finken leitet seit 2009 die Außenstelle des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) in Tokio. Mit dem Tagesspiegel spricht er über Wissenschaft im Zeichen der Katastrophe. mehr
Die Ausrufung der höchsten Unfallstufe in Fukushima war verfrüht, meint Alexander S. Kekulé. Die Hochstufung erinnert an die Ausrufung der höchsten Pandemiestufe bei der "Schweinegrippe": Die Erklärung hat eine falsche Signalwirkung. Von Alexander S. Kekulé mehr
Mit einer Benefizveranstaltung, die der Tagesspiegel unterstützt, sollen am kommenden Sonntag Spendengelder für die Erdbeben- und Tsunamiopfer in Japan gesammelt werden. Von Sidney Gennies mehr
Kurz nach dem Gedenken an die Opfer des Bebens und des Tsunamis vor einem Monat hat ein schweres Nachbeben den Nordosten Japans erschüttert. Die Stromversorgung im Unglücks-Kraftwerk Fukushima fiel kurzzeitig aus. mehr
De japanische Regierung weitet die Evakuierungszone rund um die Atomruine Fukushima aus. Derzeit gilt die Sperrzone nur für einen 20-Kilometer Radius um das Atomkraftwerk. mehr
Japan gedenkt an diesem Montag der Opfer des Erdbebens vor einem Monat. Im havarierten Kernkraftwerk Fukushima ist das Risiko weiterer massiver Strahlenlecks nach Einschätzung der Regierung gesunken. mehr
Neben Fukushima ist nach dem Beben vom Donnerstag jetzt auch das Kraftwerk von Onagawa betroffen. Außerdem sorgt das radioaktiv verseuchte Wasser, das vom Kernkraftwerk Fukushima aus in den Pazifik geleitet wird, für Beunruhigung in China. mehr
Die Lage in Fukushima bleibt unvermindert ernst: In der Nacht zum Donnerstag wurde damit begonnen, Stickstoff in Reaktor 1 einzuleiten. Zuvor hatte die Betreiberfirma vor einer weiteren Wasserstoffexplosion im Reaktordruckbehälter gewarnt. Eine Zusammenfassung der Sachlage. Von Dagmar Dehmer mehr
Knapp vier Wochen nach dem schweren Erdbeben in Japan ist das Katastrophengebiet am Donnerstag erneut von heftigen Erdstößen erschüttert worden. In der Folge ist im Atomkraftwerk Onagawa nach Angaben des Betreibers Wasser ausgelaufen. mehr
Nach vielen erfolglosen Anläufen ist ein Leck an der Atomruine von Fukushima endlich abgedichtet. Doch der Kampf gegen den drohenden Super-GAU ist damit noch lange nicht zu Ende. Auch die Folgen der Radioaktivität für den Ozean werden sich erst noch zeigen. mehr
Die Erdbeben- und Atomkatastrophe bringt japanische Unternehmen und den Aktienmarkt in immer größere Schwierigkeiten. Toyota muss seine Produktion in den USA stoppen. Die Aktie des Fukushima-Betreibers verliert mehr als 18 Prozent. Von Henrik Mortsiefer mehr
An der Atomanlage Fukushima kämpfen die Arbeiter weiter gegen verseuchte Wassermassen - und können einen ersten Erfolg verbuchen. Um Abwasser zu speichern, soll nun auch ein Riesenfloß helfen. mehr
Satellitenfotos der Firma "Rapideye" aus Brandenburg an der Havel unterstützen den Wiederaufbau in Japan. Ihre große Stärke: Mit einer Breite von 77 Kilometer je Bild können mehrere Millionen Quadratkilometer pro Tag abgebildet werden. Von Simon Poelchau mehr
Deutsche Importeure japanischer PKW prüfen Fahrzeuge und Teile auf mögliche Belastung. Ein westfälischer Autozulieferer prüft bereits die Voraussetzungen für Kurzarbeit, der Industrieversicherer HDI-Gerling befürchtet Schadenersatzforderungen. mehr
Aus dem havarierten Atomkraftwerk in Fukushima gelangt weiter Radioaktivität in die Umwelt. Versuche, den Abfluss verseuchten Wassers durch einen Riss ins Meer mit Hilfe chemischer Bindemittel zu stoppen, haben bislang keinen Erfolg gebracht. Von Dagmar Dehmer mehr
Die unbelehrbaren Anhänger der stupiden "weiter-so-Mentalität" brauchen wohl erst einen dramatischen Störfall in Mitteleuropa mit mehreren zehntausend Toten und unbewohnbaren Landtstrichen vor der eigenen Haustür, bis sie aufwachen.
Yma (gesprochen: Ima) ist eine atemlose Achterbahnfahrt durch ein höchst ungewöhnliches und berauschendes Leben: das ungebundene Leben der fiktiven Protagonistin Yma. mehr...