Das literarische Amerika feiert David Foster Wallace. Sein nachgelassener Roman „The Pale King“ beschreibt die Freuden des Banalen. Von Gregor Dotzauer mehr
Der Westen sollte sich lieber raushalten: Politikwissenschaftler warnen in zwei Büchern vor „Nation Building“. Der westliche Staat lässt sich nicht leicht exportieren. Von Thomas Speckmann mehr
Weltlicher Gleichmut: Zwei Biografien und ein Briefband über das außergewöhnliche Ehepaar Freya und Helmuth James von Moltke. Von Hannes Schwenger mehr
Schauerromantik und labyrinthische Metapherngärten: Clemens J. Setz’ Erzählband „Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes“ Von Christoph Schröder mehr
Der Autor Ibrahim al-Koni über den Kampf der Libyer. Politische Kommentare hat er bisher stets abgelehnt. Doch angesichts der Revolutionen in der arabischen Welt und des brutalen Vorgehens des Gaddafi-Regimes sagt er: „Jetzt ist nicht die Zeit für Literatur.“ mehr
Was ist literarische Zeitgenossenschaft? Ulrich Peltzers herausragende Frankfurter Poetikvorlesungen misstrauen dem realistischen Roman und suchen nach einer Syntax der Gegenwart Von Gregor Dotzauer mehr
Gott und die Kinderlähmung: Philip Roth erzählt in seinem Roman „Nemesis“ von einer Epidimie und einem Sportlehrer, den Schuldgefühle quälen Von Gerrit Bartels mehr
Colson Whiteheads Roman „Der letzte Sommer auf Long Island“ handelt vom Aufwachsen in der schwarzen US-Mittelschicht während der achtziger Jahre Von Christoph Schröder mehr
Yma (gesprochen: Ima) ist eine atemlose Achterbahnfahrt durch ein höchst ungewöhnliches und berauschendes Leben: das ungebundene Leben der fiktiven Protagonistin Yma. mehr...