Hoher CO2-Ausstoß

Wowereit fährt mit 407 PS

Update Klaus Wowereit fährt mit 407 PS unter der Haube durch die Hauptstadt, wie die Deutsche Umwelthilfe am Montag in Berlin mitteilte. Zum Vergleich: Ein Berliner Taxi hat etwa 137 PS.

Die geltende EU-Richtlinie von 140 Gramm pro Kilometer kann Wowereit damit nicht einhalten. Denn sein BMW 750Li stößt 266 Gramm CO2 pro Kilometer aus. Erst im vergangenen Jahr hatte er sich den neuen Dienstwagen gekauft, der mehr CO2 ausstößt als der vorige, dessen Wert bei 232 Gramm lag.

Der Berliner Senatssprecher Richard Meng wies jedoch darauf hin, dass es allgemein bekannt sei, dass gewisse Politiker aus Sicherheitsgründen spezielle Autos fahren müssten. Diese seien eben schwerer und bräuchten dementsprechend höhere Motorleistungen als gewöhnliche Fahrzeuge.

Auch andere Landespolitiker wie der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) und der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) fahren Dienstwagen mit hohem CO2-Ausstoß.

Bouffiers Dienstwagen gibt statt 140 Gramm pro Kilometer 348 Gramm ab.
Die Deutsche Umwelthilfe bezeichnet das als „Schaufahren gegen den Klimaschutz“ und fordert die Politiker darum auf, Autos mit geringerer Motorisierung zu fahren. Damit könnten sie als Vorbild für den Umweltschutz vorangehen. „Wir verlangen ja nicht, dass ein Ministerpräsident mit einem Lupo oder Polo vorfährt“, sagt Jürgen Resch. „Aber es gibt adäquate emissionsarme Fahrzeuge.“

Ein gutes Beispiel gibt die Berliner Umweltsenatorin Katrin Lompscher (Linksfraktion) mit ihrem Toyota Prius Hybrid ab, der nur 92 Gramm CO2 pro Kilometer ausstößt. Im deutschlandweiten Vergleich schneidet der Bremer Senat am besten ab. Auch wenn er mit einem Durchschnitts-Ausstoß von 150 Gramm CO2 pro Kilometer immer noch über der EU-Richtlinie liegt. Der Bremer Ministerpräsident ist der einzige aller 16 Landesvorsitzenden, der mit einem CO2-Ausstoß von 139 Gramm CO2 pro Kilometer die EU-Richtlinie einhält.

Die Deutsche Umwelthilfe erhebt in diesem Jahr zum fünften Mal die Emissionswerte der Politikerdienstwagen. Zum ersten Mal fragte der Verein die gesamten Landesregierungen nach ihren Autos. In den Jahren zuvor wurden nur die der Ministerpräsidenten und der Umweltminister erhoben. Die Bundesregierung wird nicht nach ihren Emissionswerten gefragt, weil sie besonders gepanzerte und gesicherte Wagen fährt. Diese seien laut Deutscher Umwelthilfe mit den normalen Serienmodellen nicht vergleichbar.

Insgesamt sei die Antwortbereitschaft der Landespolitiker und Minister zur Fahrzeug-Frage gewachsen. Einer verweigerte allerdings jegliche Auskunft: Peter Harry Carstensen (CDU), der Ministerpräsident Schleswig-Holsteins. Mit Berufung auf die Auskunftspflicht will die Deutsche Umwelthilfe ihn jetzt verklagen. Gegen den ehemaligen Ministerpräsidenten Nordrhein-Westfalens, Jürgen Rüttgers (CDU), war eine solche Klage schon erfolgreich.

Auch Täuschungsmanöver habe es im Zuge der Befragung laut Deutscher Umwelthilfe gegeben. Der hessische Ministerpräsident Bouffier hatte zunächst falsche Angaben gemacht. Er habe zum Beispiel einen Stadtverbrauch von sechs Litern angegeben. Sein VW Phaeton verbrauche in Wirklichkeit aber 21 Liter im Stadtverkehr.

Einen Grund für die hohe Motorisierung der Politiker-Fahrzeuge sieht die Deutsche Umwelthilfe in den Leasingpreisen der Automobilkonzerne. Die Wagen mit höherer Motorisierung seien für sie günstiger zu bekommen als die umweltfreundlicheren.

2012 sollen die EU-Klimaschutzwerte sogar von 140 auf 120 Gramm CO2 herabgestuft werden, die ein Fahrzeug dann pro Kilometer ausstoßen darf. Bis dahin fordert die Deutsche Umwelthilfe das Einhalten dieser Werte von den deutschen Politikern.  

Der Berliner Senat und seine Dienstwagen:

Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister fährt einen BMW 750 Li (Benzin), CO2-Ausstoß: 266 g/km, Motorleistung: 407 PS

Jürgen Zöllner, Senator für Bildung, Wissenschaft und Forschung fährt einen Audi A6 2.7 TDI (Diesel), CO2 Ausstoß: 164 g/km, Motorleistung: 190 PS

Ingeborg Junge-Reyer, Senatorin für Stadtentwicklung fährt einen Audi A6 2.0 TDI (Diesel), CO2-Ausstoß: 152 g/km, Motorleistung: 170 PS

Harald Wolf, Senator für Wirtschaft, Technologie und Frauen fährt einen Mercedes Benz E200 CDI (Diesel), CO2-Ausstoß: 145 g/km, Motorleistung: 136 PS

Gisela von der Aue, Senatorin für Justiz fährt einen Mercedes Benz E220 CDI (Diesel), CO2-Ausstoß: 139 g/km, Motorleistung: 170 PS

Ehrhart Körting, Senator für Inneres und Sport fährt einen Mercedes Benz E220 CDI (Diesel), CO2-Ausstoß: 139 g/km, Motorleistung: 170 PS

Ulrich Nussbaum, Senator für Finanzen fährt einen Mercedes Benz E250 CDI (Diesel), CO2-Ausstoß: 139 g/km, Motorleistung: 204 PS

Carola Bluhm, Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales fährt einen Audi A4 2.0 TDI (Diesel), CO2-Ausstoß: 135 g/km, Motorleistung: 208 PS

Katrin Lompscher, Senatorin für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz fährt einen Toyota Prius Hybrid (Benzin/Elektro), CO2-Ausstoß: 92 g/km, Motorleistung: 136 PS

125 Kommentare

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    wofür

    braucht man in der Stadt 407 PS?

    Die Frage ist dann nur: wohin mit dem Wagen?
    Das verschrotten von funktionierenden Wagen ist ja auch nicht gerade klimafreundlich.
      Antwort auf kermit vom 18.04.2011 12:52 Uhr

      Das Blaulicht

      hat so einen hohen Luftwiderstandswert, deshalb 407 PS.
      Antwort auf kermit vom 18.04.2011 12:52 Uhr

      Ausgewogenheit

      Das allerdings habe ich mich auch gefragt. Nur kommt mir ergänzend noch die Frage: Wird er jetzt PS-Wowi, wie doch schon bei den LINKEN der Porsche-Klaus kreiert wurde?

      Aber insoweit kann ich den Beitrag noch aus einer anderen Perspektive loben: Da kommen auch mal die PS-starken Gefährte von PolitikerInnen aller Parteien zur Sprache.
      Antwort auf kermit vom 18.04.2011 12:52 Uhr

      Panzerung

      die PS werden meist von den Personenschützern gefordert. Wowis Wagen wird mit Sicherheit eine gewisse Panzerung haben und bestimmt deutlich über 2to. wiegen. Um so einen Krapfen in Bewegung zu halten und im Ernstfall damit auch schnell aus der Gefahrenzone zu kommen sind einfach mal Hubraum und Leistung notwendig.
      Antwort auf bikeraper vom 18.04.2011 14:55 Uhr

      Sicherheit?

      a. Zählen sie mal alle Attentate auf Bundeslandsoberhäupter in den letzten 50 Jahren auf.
      b. Ist der Innensenator doch mindestens genauso gefährdet kommt aber mit 170 PS aus.
      und bei Polizei und Feuerwehr, wo es um die Sicherheit seiner Bürger geht wird auch gespart.
      Antwort auf bikeraper vom 18.04.2011 14:55 Uhr

      Da sollte man sich ...

      schon entscheiden können. Entweder Panzern und unverletzt bleiben oder schnell genug abhauen und unverletzt bleiben. Beides zugleich ist eben sehr unpraktisch (und von der Evolution bereits verworfen worden).
      Um schnell zu sein sollte er sich ein leichteres Modell zulegen, und um gut gepanzert zu sein sollte das auch optisch bemerkbar sein (macht die Natur auch so). Vielleicht sollten sich die Politiker endlich mal aufs Nachdenken verlegen, wenn das Abschauen schon nicht klappt.
      Antwort auf bikeraper vom 18.04.2011 14:55 Uhr

      Wahrscheinlich...

      ... hat man in Wowi's Wagen alles mit Blei- und Uranplatten ausgelegt und den Rest mit Startbeton ausgegossen. Mit so einer Ummatelung könnte selbst ein Leo eine Granate abfeuern, die Wowi mit 406 PS noch im ersten Gang überholen könnte. Sicherheit muß sein...
      Antwort auf bikeraper vom 18.04.2011 14:55 Uhr

      überflüssig

      wozu braucht er eine solche Panzerung ? Überflüssig - an ihm vergreift sich sowieso keiner
      Antwort auf kermit vom 18.04.2011 12:52 Uhr

      Angst

      soviel Angst hat er vor den Berlinern
      Antwort auf kermit vom 18.04.2011 12:52 Uhr

      Ineffizient

      Das Preis-Leistungsverhältnis von Wowereits Dienstwagen ist genauso ineffizient wie seine Politik.

      Herr wirf den Berlinern Hirn vom Himmel!
      Antwort auf kermit vom 18.04.2011 12:52 Uhr

      Und...

      brauchte er denn wirklich einen Neuen? Hätte der alte nich noch einpaar Jahre gereicht? Oder war die Bar alle?

    Typisch - 400n PS für Tempo 30 - 80 Km/h

    Herr Wowereit dürfte - zumindest dienstlich - mit dem Auto ganz überwiegend in der Stadt unterwegs sein. Da man im Land Berlin selbst auf der Autobahn kaum schneller als 80 Km/h unterwegs sein darf, ist so eine übermotorisierte Karre aus finanzieller wie ökologoscher Sicht eine Frechheit.

    Aber wie üblich: Wasser predigen, Wein trinken ...
      Antwort auf zurueckschnauzer vom 18.04.2011 12:58 Uhr

      Das Auto sollte der Treberhilfe gespendet werden!

      Die zahlen durch die Blitzgebühren dann ein wenig in die Landeskasse zurück!
      Antwort auf zurueckschnauzer vom 18.04.2011 12:58 Uhr

      von wegen typisch...

      Kurzsichtiger geht es kaum noch! das Auto ist mit Sicherheit stark gepanzert und deswegen auch um einiges schwerer. Außerdem beinhaltet Personenschutz auch, das ein Auto schnell aus einer Gefahrenzone gebracht werden muss.

      Wenn sie (was sicherlich extremst unwahrscheinlich ist) uns den Wowereit zusammenschießen, heisst dann gleich wieder, warum hatte der kein anständiges Auto...
      Antwort auf sxs vom 18.04.2011 13:24 Uhr

      Doch Typisch!

      Auch gepanzerte und mit allem Komfort ausgestattete Autos fahren und beschleunigen hinreichend schnell.
      Das ist hier wohl eher eine Statusfrage, und da braucht König Wowi I. halt doppelt soviel PS wie die gewöhnlichen Senatoren.
      Wer es braucht, hat's nötig ...
      Antwort auf zurueckschnauzer vom 18.04.2011 13:59 Uhr

      Antwort auf zurückschnauzer 13,24Uhr

      Gehen Sie mal in ein Luxus-Restaurant essen. Da bekommen Sie
      Winzlinge an Häppchen auf riesengroßen Tellern, und das kostet ein Schweinegeld.
      Genau so ist es mit König Wowi: Kleines "Häppchen" in großer
      Karosse. Und das muss was herzeigen und kosten.
      Klimaschutz, Gewissen? Das ist nur was für uns Kleinbürger.
      Antwort auf zurueckschnauzer vom 18.04.2011 12:58 Uhr

      Typischer Fall...

      Was nichts extra kostet wird halt rausgeblasen. Gebt dem Mann 500€ mehr Gehalt im Monat und lasst ihn seinen Dienstwagen komplett selbst bezahlen. Dann ist der Umstieg auf ein günstigeres Fahrzeug nicht mehr weit.
      Antwort auf orbital vom 18.04.2011 16:53 Uhr

      500 Euro extra im Monat?

      Nein, gebt ihnen allen ein Jahresabo für S-Bahn und BVG, dann kommen sie wieder mit uns in Kontakt und wissen auch aus eigener, nerviger Erfahrung, wo es in dieser Stadt hakt. Neben der Klimabilanz sollte sich dann auch gleich die Politik verbessern: Wer wird schon immer gerne dumm angemacht?
      Antwort auf is vom 18.04.2011 18:30 Uhr

      S-Bahn-Abo?

      Die S-Bahn-Fahrkarte ist in dem Mandat von Bundestagsabgeordneten, Abgeordnetenhausmitgliedern und Mitgliedern des Berliner Senates quasi mit eingebaut. Mit Ihrem Dienstausweis haben die alle freie Fahrt beim bundeseigenen Mobilitätsdienstleister.

      Nur sie nutzen es allesamt zu wenig. Scheu vor dem Kontakt mit dem Wahlvolk und Bequemlichkeit eines Fahrdienstes bzw. sogar eines persönlichen Wagens mit Chauffeur.
      Antwort auf ThomasM vom 19.04.2011 02:52 Uhr

      S-Bahn-Abo

      Genau. Ich meine auch nicht Abo + Dienstwagen & Chauffeur, sondern das Abo stattdessen. Und nur das Abo. Vielleicht auch Personenschützer, dann könnte sich die Polizei gleich ein paar Beamte sparen...

    warum.....

    ...bin ich nicht überrascht. die machen ja sowieso, was sie wollen. mich würde es nicht wundern, wie die grünen so durch berlin fahren. sicherlich nicht mit dem fahrrad.
      Antwort auf nettermensch vom 18.04.2011 13:08 Uhr

      Dazu eine nette Anekdote

      In der bayerischen Landeshauptstadt hat man vor etwa 20 Jahren die Durchfahrt für PKW über den Marienplatz (wo das Rathaus ist) gesperrt. So weit, so gut. Öffentlichen Verkehrsmitteln wurde die Durchfahrt weiterhin gestattet. Also auch Taxen. Dann kam die zuständige Grünen-Politikerin auf die Idee, dass man dort nur noch mit dem Fahrrad und als Fußgänger etwas zu suchen habe. Ungeachtet der Tatsache, dass es sich um einen öffentlichen Ort mit extrem hoher Menschendichte handelte (Einkaufsstraßen, jede Menge Facharztpraxen, städtische Behörden, Touristenziele, etc.). Keinerlei Ausnahmeregelung, auch nicht für Schwerbehinderte.
      Raten Sie mal, womit die Dame von den Grünen, die noch deutlich unter 40 und körperlich völlig gesund war, allmorgendlich zu ihrem Arbeitsplatz im Rathaus gekommen ist?
      Richtig, mit dem Dienstwagen!

      Mittlerweile ist das längst obsolet, es hat sich auf Dauer einfach nicht als praktikabel erwiesen - dennoch hat es mir damals schon die Wahrheit über die Grünen offenbart.
      Antwort auf nettermensch vom 18.04.2011 13:08 Uhr

      ...

      Es gibt überhaupt keine Fahrradfahrer in der Stadt, deswegen muss auch ich mich nicht mit dem Gedanken beschäftigen, dass ich theoretisch Fahrrad fahren könnte. Das sind alles nur Luftspiegelungen.
      Antwort auf nettermensch vom 18.04.2011 13:08 Uhr

      die grünen

      also ich sehe hier in Pankow häufig Trittin mit dem Fahrrad entlangradeln - ohne ein Anhänger dieser Partei zu sein.
      Gruß
      Matthias
      Antwort auf mazewei vom 18.04.2011 23:23 Uhr

      Auch ich

      habe schon neben Jürgen Trittin an der Fahrradampel gestanden. Das hat ihn mir sympathisch gemacht.

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