OTS0119 / 14.04.2011 / 11:56
/ Channel: Politik
/ Aussender: Fachhochschule Kärnten
Stichworte:
Bildung / Fachhochschulen / Forschung / Kärten / Wissenschaft
OBS0010 5 II 0039 14.Apr 11
BILD zu OTS - Im Bild v.l.n.r.: Rektor Dietmar Brodel, Forschungskoordinatorin Claudia Pacher, Geschäftsführer Siegfried Spanz, Vizerektor Forschung Walter Schneider
- Fotograf: FH Kärnten
- Fotocredit: FH Kärnten
- Ort: Österreich / Spittal an der Drau
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Villach (OTS) - Gestern, 13. April stellte die Fachhochschule Kärnten ihren Forschungsbericht der letzten 5 Jahre vor. Über 100 Projekte der angewandten Forschung in den Bereichen Technik, Wirtschaft, Gesundheit & Soziales werden darin präsentiert.
Forschung und Entwicklung bilden neben der Lehre die zweite wesentliche Säule hochschulischer Tätigkeit der FH Kärnten, dabei liegt der Fokus in erster Linie im angewandten Bereich. "Die FH Kärnten zählt zu den forschungsaktivsten Fachhochschulen im gesamten deutschsprachigen Raum", bringt es Geschäftsführer Siegfried Spanz auf den Punkt. Durch diese Aktivitäten bleibt auch die Lehre ständig "up to date", da aktuelle, innovative Inhalte in die Ausbildung eingebracht werden, betont Rektor Dietmar Brodel. Dafür wurden in den vergangenen Jahren mit der Erarbeitung einer konkreten F&E-Strategie; die Weichen gestellt. Mit der Errichtung der "Science and Energy Labs", der größten hochschulischen Forschungsinfrastruktur in Kärnten sowie der Einrichtung einer Abteilung für Forschungskoordination wurden wichtige Maßnahmen gesetzt, um ein klares Profil im Bereich der Forschung zu vermitteln. Wenn auch die Forschung an der Fachhochschule Kärnten unter schwierigen Bedingungen läuft, "denn Basisfinanzierung für Forschung gibt es keine", erläutert der für Forschung zuständige Vizerektor Walter Schneider.
Umso bemerkenswerter ist daher der Forschungsoutput allein des Jahres 2010. 68 Mitarbeiter haben an 72 Forschungsprojekten mit 136 Kooperationspartnern aus Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung sowie 106 wissenschaftlichen Partnern gearbeitet. Nebenbei wurden 207 Publikationen veröffentlicht und 1,5 Mio Euro an Drittmittel lukriert.
Einige dieser Kooperationspartner und ForscherInnen wurden gestern im Rahmen der Veranstaltung "Forschung im Fokus - 5 Jahre Forschung in Text, Bild und Zahl" vorgestellt . Weltkonzerne wie beispielsweise Infineon sowie KMUs wie die Firma Weissenseer oder auch Institutionen wie die Diakonie betonten die Vorteile der Zusammenarbeit. Vielfach ist die FH Kärnten eine "ausgelagerte Forschungsabteilung", aber auch der gegenseitige fachliche Austausch wurde hervorgehoben. Auch ausgewählte ForscherInnen gaben einen Einblick in ihre Tätigkeiten und Erfahrungen. Von Gastprofessuren bis hin zu Forschungsprojekten mit internationaler Beteiligung liegen die Erfahrungen der MitarbeiterInnen. Der Vorstand des Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds (KWF) Hans Schönegger ermunterte die anwesenden Vertreter der Unternehmen dazu, geeignete Projekte für Förderungen einzureichen. "Mit Beteiligung eines wissenschaftlichen Partners wie der FH liegt die Förderquote höher", gab er noch als Tipp mit.
Zum Abschluss wurde die Publikation "Forschungsbericht 2006-2010" präsentiert, in der unter anderem rund 100 Forschungsprojekte aus den Bereichen Technik, Wirtschaft, Gesundheit & Soziales vorgestellt werden. Der Forschungsbericht kann bei Interesse bei der Forschungskoordinatorin der FH Kärnten, Claudia Pacher - c.pacher@fh-kaernten.at angefordert werden.
Rückfragehinweis:
~ Fachhochschule Kärnten Dr. Claudia Pacher, Forschungskoordinatorin Tel. 05/90500-9907 c.pacher@fh-kaernten.at Mag. (FH) Petra Bergauer, Leitung Öffentlichkeitsarbeit/Marketing Tel. 05/90500-9700 p.bergauer@fh-kaernten.at www.fh-kaernten.at/forschung ~
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