Doktorarbeit

Koch-Mehrin unter Plagiatsverdacht

EU-Abgeordnete Silvana Koch-Mehrin (FDP) - Foto: Reuters

Silvana Koch-Mehrin gilt als Hoffnungsträgerin der FDP. Nun untersuchen Plagiatsjäger im Internet die Doktorarbeit der Europaabgeordneten. Hat die Politikerin gemogelt?

"Historische Währungsunion zwischen Wirtschaft und Politik: die Lateinische Münzunion 1865 – 1927", so heißt die Dissertation der FDP-Politikerin Silvana Koch-Mehrin. Nach dem Fall von Ex-Verteidigungsminister Guttenberg sieht nun auch sie sich mit dem Vorwurf konfrontiert, darin plagiiert zu haben.

Auf der Webseite "VroniPlag Wiki" werden inzwischen über 20 Stellen der Doktorarbeit aufgeführt, an denen Koch-Mehrin fremde Texte verwendet haben soll, ohne diese ausreichend zu kennzeichnen.

Die Seite will bereits Plagiate in der Doktorarbeit von Stoiber-Tochter Veronica Saß nachgewiesen haben. Vorbild ist offenbar die Internetseite "GuttenPlag Wiki", die sich mit der Dissertation von Karl-Theodor zu Guttenberg beschäftigt hatte.

Die Universität Heidelberg, an der Koch-Mehrin im Jahr 2001 im Fach Wirtschaftsgeschichte mit dem Urteil "cum laude" promoviert wurde, ist Medienberichten zufolge von den Betreibern von "VroniPlag Wiki" informiert worden. Diese prüfe nun die Vorwürfe, wie die "Taz" berichtet.

Auf Facebook hat sich derweil vorsorglich die Gruppe "Wir wollen Silvana Koch-Mehrin zurück" gebildet. Immerhin 5 Personen gefällt das schon. (Tsp)

54 Kommentare

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    inflation

    der stein wurde ins rollen gebracht und das ist auch gut so. die doktoreninflation nimmt dem titel seinen stellenwert. der titel soll wissenschaftliche arbeit herausheben und nicht gehälter und eitelkeiten fördern.

      Antwort auf das vom 12.04.2011 08:24 Uhr

      Eitelkeiten

      sehr schöner Kommentar. Ich hatte diese Titel-Macke immer für eine österreichische Schrulle gehalten. Offensichtlich drapieren sich auch hierzulande immer mehr Menschen gern mit Titeln. Muss das sein fürs Selbstwertgefühl ?

    Da klopfe ich mir doch auf die Schulter


    # von auswanderer
    # 21.02.2011 07:17 Uhr

    http://www.tagesspiegel.de/politik/guttenberg-soll-auch-seinen-lebenslauf-geschoent-haben/3864386.html?pageNumber=6#kommentare
    ........................................
    Weiß garnicht
    was hier los ist,


    .....nur die Spitze des Eisberges, welche die nächsten Wochen zum Rollen kommt.....es werden weitere Namen fallen, aber die gleiche Vorgehensweise zum Tage bringen...

    *Gutenbergsche Modelle* sind weitverbreitet
      Antwort auf auswanderer vom 12.04.2011 09:02 Uhr

      Die geistig-moralische Wende von 1982

      und das Karriererezept dieser geistig-moralischen Wendehälse, die sich im Kielwasser des Gröveraz (größter Vergesslicher aller Zeiten) Dr. Helmut Kohl und seines liberalistischen Knappen Hans-D. Genscher mitsamt seiner Entourage den Herren Otto Graf Lambsdorf, Hermann Otto Prinz zu Solms-Hohensolms-Lich u.v.a.m., dass im Slogan "Können? Können muss nicht sein. Kennen! Kennen muss sein!" schon 1985 auf dem Campus so zusammengefasst wurde, dokumentiert die Quelle und die Wurzeln der geistigen, ethischen, fachlichen und moralischen Verwahrlosung, die für den heutigen Realzustand der heutigen Pseudoelite veranwortlich ist.

      Dein Können ist nichts, Dein Netzwerk ist alles.
      Die Generation Doof wurde scheinbar längst von der Nachfolgegeneration der Zu-dumm-zum-zum abgelöst und präsentiert heute als ihre Nachfolger die herausragenden Führungskräfte der gegenwärtigen Generation Selbst-dafür-zu-blöd. Eine Elite, die nur noch Anschein erwecken und Hoffnung wecken kann, aber für die fachlich-sachlichen und operativen Tatbestandsaufnahmen, Analysen, Schlussfolgerungen und Entscheidungen so gar keine Fähigkeiten mehr besitzen, können sich gewiss gegenseitig ihre Bestätigungen verschaffen und ihre wechselseitigen Lobhudeleien verabreichen, wie es auch die Alkoholiker in ihren Gruppen zu praktizieren pflegen.

      Als Entscheider und Führungskrüfte müssen wir diese Besitzstandskaderelite schnellsten entsorgen, damit unser Land wieder eine Zukunft haben kann.
      Antwort auf CascaChuleta vom 12.04.2011 09:48 Uhr

      Sehr gut im Wort umgesetzt....

      Bravo
      Antwort auf CascaChuleta vom 12.04.2011 09:48 Uhr

      wohin

      das wäre konsequent und ein Akt der politischen Hygiene.
      Aber wohin mit denen ?
      Antwort auf Saatkraehe vom 12.04.2011 13:39 Uhr

      Aus den Machpositionen verjagen

      und sich selbst überlassen, um die Frage zu klären, wie und ob sie in der Lage sind zu überleben.

      Bei einer der existierenden Organisation wie lobbycontrol, transparency international etc., etc. aktiv einsteigen und den eigenen fetten Allerwertesten endlich einmal in Bewegung bringen, um die eigene Pflicht durch aktives Handeln zu erfüllen.

      Wir schulden unserem Land, unseren Kindern, unseren Enkeln und all jenen die sich selbst nicht zu helfen wissen oder orientieren können unser Engagement. Statt Worten muss auch ich nun Taten folgen lassen. Also nix wie hin zu lobbycontrol. Jedenfalls ich.
      Antwort auf CascaChuleta vom 12.04.2011 09:48 Uhr

      Erinnerungsarbeit ...

      Ja, vergegenwärtigen wir uns doch noch einmal genau all die Schlagworte der schwarzgelben Koaltion unter Helmut Kohl!
      "Geistig moralische Wende", "Leistung muß sich lohnen" etc. pp. (Rot-Grün von 1998-2005 haben da nach jener "grandiosen Vorleistung" übrigens einen weit geringeren Teil zu tragen!)
      Das Ergebnis fällt im geschichtlichen Rückblick und auch in der fortwährenden Momentaufnahme mehr als erbarmungswürdig aus.
      Denn unterm Strich kann man jenen christlich "sozial" und liberal vermarkteten Parteigenossen, die jener frühen Ideologie des gesellschaftlichen Zynismus (trotz dem vorgeblichen "Ende aller Ideologien") lange Zeit anhingen und bis heute noch massiv anhängen nur viel Glück wünschen beim Untergang ...
      Ich würde mich auch wundern, wenn das deutsche Parteiensystem nach den vergleichbaren Systemkrisen in Frankreich und Italien in den nächsten Jahren noch das bliebe, was es einmal war. Einziges und mithin deutliches, positives Vorzeichen und Trost: Die deutschen GRÜNEN haben mit dem korrupten Berlusconi und seinen Faschisten, Sarkozy und seinen verkappten Reaktionären und nicht zuletzt mit den irrlichternden deutschen LINKEN soviel zu tun wie der Teufel mit dem Weihwasser ...

    Politische Motivation?

    Ich würde mir wünschen, dass dann auch die Arbeiten von Doktoren anderer politischer Ausrichtung unter die Lupe genommen werden. Sonst entsteht der Eindruck, hier sollen die Vorzeigekandidaten des konservativen Lagers demontiert werden und eine politische Motivation der Plagiatsjäger wäre nicht mehr von der Hand zu weisen. Dabei soll es doch um den Selbstschutz der Wissenschaft gehen.

    Im Übrigen frage ich mich, warum eigentlich niemand über die Doktorarbeit des Gregor Gysi spricht. Da hat er zwar nicht nachweislich plagiiert, aber der hanebüchene Inhalt straft den Autor Lügen, wenn er sich selbst als Regimekritiker stilisiert. In der FAZ war vor einigen Monaten ein guter Artikel darüber.
      Antwort auf amakudari vom 12.04.2011 09:04 Uhr

      es gibt viel zu tun...

      "Ich würde mir wünschen, dass dann auch die Arbeiten von Doktoren anderer politischer Ausrichtung unter die Lupe genommen werden."

      es steht jedem frei, das zu tun. also frisch ans werk. :)
      Antwort auf raaabe vom 12.04.2011 09:31 Uhr

      Liste Dr.-Arbeiten

      "Ich würde mir wünschen, dass dann auch die Arbeiten von Doktoren anderer politischer Ausrichtung unter die Lupe genommen werden."

      es steht jedem frei, das zu tun. also frisch ans werk. :)


      Dann mal los:
      Hier ist eine Liste mit den identifizierten Dr.-Arbeiten der Bundestags-Abgeordneten:
      http://de.guttenplag.wikia.com/index.php?title=Forum:Weitere_Dissertationen_zum_%C3%9Cberpr%C3%BCfen&t=20110328085106
      Antwort auf amakudari vom 12.04.2011 09:04 Uhr

      Natürlich

      Natürlich gibt es eine politische Motivation, also bitte auf auf liebe Konservative, demontiert ein paar linke Doktores!

      Das dient nur dem Zweck den Titelmißbrauch einzudämmen, da ist es egal ob links oder rechts oder mitte oder was auch immer.

      Besorgen Sie sich die Promotion von Gysi und prüfen Sie ob der gemogelt hat. Niemand hält Sie davon ab, machen Sie mal.
      Antwort auf amakudari vom 12.04.2011 09:04 Uhr

      Brav, brav

      leider verkennen viele Menschen, die Mechanismen der sich selbst erhaltenden Machteliten, die sich ja nicht nur durch solche Bescheisserei wie dem Guttenberg-Stoiber-Mehrin-Modell formulieren. Wir kennen doch die geschlossenen Zirkel, die immer wieder unter Vermeidung / Umgehung von Ausschreibungen und qualifizierten Fachlichkeitsprüfungen ihre persönlichen Günstlinge und Comrades nachziehen und so für eine im übertragenen Sinne inzestuöse Qualifikationsverwahrlosung sorgen.

      Diese Phänomen ist nicht nur für den stetigen Leistungsfähigkeitsniedergang der deutschen Vorstandszirkeln der großen Wirtschaftsunternehmen(eine löbliche Ausnahmeerscheinung findet sich offenbar bei der Siemens AG), den Parteiführungsspitzen, den Entscheidern des öffentlich-rechtlichen Systemen von Radio und TV sowie den vielen inzwischen nur noch teilfunktionsfähigen Professuren an den deutschen Universitäten.

      Diese Eliten weben - in Anlehnung an Heinrich Heines "Die schlesischen Weber" - in der Tat Deutschlands Leichentuch.
      Und sie werden weben und weben, bis wir ihnen die Schiffchen aus den Händen schlagen und zur Bewährung in die Produktion verbannen.

      Packen wir es an. Wählen wir dieses ganze System der sogen. bürgerlichen Parlamentarier ab und schicken wir neue Besatzungen in die Schaltstellen der Macht.
      Antwort auf CascaChuleta vom 12.04.2011 09:59 Uhr

      Nicht in die Produktion

      ich bin weitgehend mit allem einverstanden, möchte die Nichtskönner aber nicht in der Produktion sehen. Stellen Sie sich einmal vor, diese Menschen sollen sie bedienen, ihr Auto reparieren oder Kinder oder alte Menschen pflegen - nein danke.
      Vielleicht findet sich ein Reservat. Die Arbeiten dort müssen ja nicht üppig bezahlt werden.
      Noch ein anderer Gedanke: In der Diskussion fehlt mir der Blick auf die Doktorväter und -mütter. Wer eine solche Aufgabe übernimmt, hat die Arbeit zu bewerten. Dazu gehört auch, dass man die eigereichte Arbeit prüft, sowohl auf den Inhalt, als auch auf das ordentliche wissenschaftliche Arbeiten. Promotions- und Habilitationsarbeiten sollen eigentlich neue Gedanken, Anregungen und Ergebnisse beinhalten.
      Die Doktorväter und -mütter tragen bei Plagiaten m.E. eine große Mitschuld.
      Antwort auf amakudari vom 12.04.2011 09:04 Uhr

      Also,

      wenn Frau (Dr?-) Koch Mehrin für sie eine Vorzeige-Kandidatin ist, dann ist es um das konservative/liberale Lager noch schlimmer bestellt als ich bisher den Eindruck hatte.

      Ansonsten, es hindert sie keiner die Doktorarbeiten der anders ausgerichteten Politiker zu überprüfen.
      Nur zu, die sind öffentlich verfügbar, das Internet steht auch jedem zur Verfügung.
      Antwort auf amakudari vom 12.04.2011 09:04 Uhr

      Ganz einfach

      Es wird nicht in Ihr Weltbild passen, aber offenbar schreiben Konservative lieber ab als Andere, so wie sie es ja auch sonst mit der Wahrheit nicht so genau nehmen. Was man an der plötzlichen "Energiewende" hervorragend sehen konnte.
      Oder an den Wahlversprechen der FDP etc.

      Und Gysis Doktorarbeit ist nicht ein Hundertstel so banal, wie der dummdreiste Versuch der FAZ ihm auf diesem Wege etwas am Zeug zu flicken. Dummerweise konnte man kein Plagiat entdecken, was für ein Pech, nicht wahr?

    Verbrennt die Hexe ....

    Sind wir wieder im Mittelalter bei der Inquisition angelangt. Oder haben die IM der Stasi endlich wieder eine verünftige Tätigkeit gefunden?
    Mal ehrlich gesagt, warum werden dann nicht alle Doktorarbeiten überprüft?
    Gleiches Recht für alle !!!
      Antwort auf Micromac vom 12.04.2011 09:10 Uhr

      Bitte gerne

      Dann fangen Sie doch einfach mal an.
      Es steht Ihnen frei die Doktorarbeiten jedes einzelnen Mitglieds des Bundestages oder des EU-Parlaments zu durchleuchten.
      Falls Sie damit zeitlich überfordert sein sollten, hilft vielleicht gerne ein verständnisvoller ghostwriter weiter.
      Antwort auf Micromac vom 12.04.2011 09:10 Uhr

      @micromac

      das werden sie normalerweise schon im akademischen betrieb.

      das an einer oeffentlichen person zusaetzlich oeffetnliches interesse besteht sollte ihnen bewusst sein.

      die muehe machen sich offensichtlich eher die politischen gegner, aber das muss ja nicht so bleiben. mglw. entdecken die "rechten" und "konservativen" ja auch die moeglichkeit doktorarbeiten der politischen gegner zu pruefen ;-)

      dieses gleiche recht haben alle.

      Antwort auf Micromac vom 12.04.2011 09:10 Uhr

      Das Standesrecht verbiete solche Prüfungen

      Die Gewährleistung solcher Betrügereien, wie wir sie heute aufgrund des inzwischen weltweiten und hoch entwickelten Analysetechniken der Informationstechnologie zur Verfügung haben, bringt die Realitäten so an den Tag, wie es früher die Sonne tat, von der meine Großmutter sagte, dass sie die Wahrheit in den Tag brächte und die mich auch lehrte, dass Lügen kurze Beine haben.

      Dass wir heute eine von Gier, Geiz, Habsucht und geradezu pathologischen Selbstverliebtheitsexzessen gebeutelte Gesellschaft sind, lässt sich immer zuerst am Kopf erkennen. Und der stinkt ja nun einmal immer zuerst.

      Wer die einschlägigen Netzwerktechniken der wechselseitigen Seilschaftskarrieren in der heutigen deutschen Besitzstandsfeudalgesellschaft analysiert, der landet blitzartig bei der Einsicht, dass wir als Kern der Wirtschaft nicht mehr die mehrwertschöpfungsfähigen Unternehmer am Werke sehen, sondern nur noch die Anscheinerwecker, die Hoffnungsträger und die vor ihrem Outcomming als Abzocker, Betrüger und Bescheisser schnell noch Kasse machen, um zur nächsten Schafskoppel zu flitzen, wo sie den noch nicht mit ihrer Methode der Unfähigkeitstarnung vertrauten neuen Schafen das Fell über die Ohren ziehen.

      Die geistig-moralische Wende, welche ja die Neue Mitte der Neuen Sozialen Marktwirtschaft hervor gebracht hat, stellt in der Realität, also der Prasxis nichts anderes dar, als eine Finanzspekulations- und -anlagenbetrugswirtschaft, die wiederum den Kern der sich unter dem Tarnmantel der Neuen Sozialen Marktwirtschaft verbergenden Kannibalkapitalismus afrikanischer, arabischer bzw. lateinamerikanischer Potentaten- resp. Latifundienwirtschaften dar.

      Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.

    politik

    ich denke nicht, dass die politische richtung eine rolle spielt. ich bin mir sicher es wird auch noch andere treffen. der vorstand eines mittelständischen unternehmens ist halt nicht so medienwirksam, wie politiker.

    man darf nicht vergessen, dass es hier um das urheberrecht geht. erklären sie mal einer alleinerziehenden mutter, die 1200€ zahlen muss weil ihre kinder das neuste chartalbum heruntergeladen hat, warum ein politiker, der eine vorbildfunktion ausüben soll, als opfer einer medienkampagne hingestellt wird?!

    Frau Koch-Mehrin..

    soll schon immer etwas arbeitsscheugewesen sein. Offenbar ist auch bei der Doktorarbeit weniger Substanz. War auch nicht zu vermuten, weil sie von ihrer FDP seinerzeit als MdEP-Kandidatin aufgestellt wurde, um allein den geringen Zuspruch der Partei zu steigern. Das angenehme Äußere von KM sollte nicht affine FDP-Wähler locken. ... Selbst schuld, wer sie gewählt hat.
      Antwort auf Rotwurst vom 12.04.2011 09:28 Uhr

      immerhin

      muss sie ja gesucht haben und dann abgeschrieben haben, so ganz arbeitsscheu ist sie dann doch nicht. Was ist eigentlich aus dem Verfahren gegen sie geworden, als es um die eidesstattliche Versicherung ging?

    Den Anfang machen !

    Ich würde mir wünschen, dass dann auch die Arbeiten von Doktoren anderer politischer Ausrichtung unter die Lupe genommen werden.


    Es bleibt doch jedem unbenommen, genau das zu tun. Machen Sie doch den Anfang!

    hier sollen die Vorzeigekandidaten des konservativen Lagers demontiert werden


    Also, mir war ja schon der gegelte KTzG nicht besonders sympathisch, aber Frau Koch-Mehrin als "Vorzeigekandidatin" zu bezeichnen, ist ja wirklich mehr als absurd. Die Frau soll erstmal ihren (Anwesenheits-)Pflichten als Europa-Abgeordnete und "Vizepräsidentin" des EP nachkommen.
      Antwort auf spreeathen vom 12.04.2011 09:35 Uhr

      Vorzeigekandidaten

      Sie haben in allem Recht, was Sie schreiben. Aber wenn wir den Begriff 'Vorzeigekandidat" wörtlich nehmen, bekommt die Dame von mir deutlich mehr Punkte als Frau Roth und viele andere. Politische Qualifikation hat sie allerdings auch nicht mehr zu bieten als die. Und richtig ist auch, als Vorzeigekandidat sollte man sich auch öfter dort zeigen, wo man erwartet wird.

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